Es ist wieder an der Zeit für einen Scandio Report! Da wir in den letzten Monaten unsere Teams ausführlich vorgestellt haben, nehmen wir dieses Mal unsere CEOs unter die Lupe. Vor welchen Aufgaben würden die sich gerne ab und an drücken und wie kam es zum Firmennamen Scandio? Das und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Ausgabe des Scandio Reports!


Hallo, stellt euch doch bitte einmal kurz vor!

Christian: Ich bin einer der Gründer und Mit-Geschäftsführer der Scandio. Da wir zu zweit sind, hat jeder von uns eigene Bereiche im täglichen Geschäft, um die er sich kümmert. Ich bin primär zuständig für Business Development, Vertrieb und Marketing. Themen wie Recruiting und andere kleinere Dinge teile ich mir aber mit Christoph. Und gerade habe ich die Küche aufgeräumt! (lacht)

Christoph: Ich könnte jetzt einfach sagen, ich mach alles andere. (lacht) Ich kümmere mich um die Themen Finanzen, Einkauf, Organisatorisches, Infrastruktur und alles was in irgendeiner Weise mit Datenbeschaffung zu tun hat. Außerdem liegt mir das Recruiting sehr am Herzen.

Wie verlief euer Weg in die IT?

Christoph: Ich hab eine Ausbildung bei Siemens gemacht und schnell gemerkt, dass ich das nicht machen möchte. Dann gings zurück in die Schule, wo es gerade die ersten Computer gab, die mich total fasziniert haben. Daraufhin habe ich meine Facharbeit auch direkt im Fach Informatik geschrieben und einen Vokabeltrainer programmiert. Nachdem ich daraufhin Informatik studiert habe, war der restliche Weg quasi vorprogrammiert.

Christian:  Ich wusste 25 Jahre lang nicht, was ich machen sollte, bis ich dann nach dem Abitur meinen ersten Computer in den Händen hielt. Das war für mich dann eine ganz natürliche Entscheidung und ich wusste sofort, dass ich das machen will.

Wie kam es zur Gründung der Scandio?

Christian: Die Entscheidung zur Selbständigkeit fiel 1994, kurz vor Ende des Studiums. Da hatten wir die Wahl zwischen einer Festanstellung und der Selbständigkeit und haben uns direkt für zweiteres Entschieden. Nach den Wirren der Dot-Com-Blase und einigen Jahren der Selbständigkeit wurde dann die Scandio gegründet.

Christoph: Der Weg zur ersten Firma war eine logische Konsequenz. Wir waren gemeinsam in einer IT-Firma als Werkstudenten angestellt und haben nebenbei immer schon auf Messen auf freiberuflicher Basis gearbeitet. Letztendlich war der Schritt zur Selbständigkeit dann nur noch ein Kleiner.

Was steckt hinter dem Namen Scandio?

Christoph: Viel Bier! (lacht) Die Namenssuche war sehr schwer. Wir saßen eines Abends bei Heike und Christian im Garten zum Grillen, wo wir dann nach einigen Bieren auf die Firma Iridium kamen, die ihren Namen aus dem Periodensystem der chemischen Elemente ableitet. Da kamen wir auf die Idee da auch mal reinzuschauen und fanden das 21. Element Scandium. Damit konnten wir uns gut identifizieren, da die Abkürzung SC für uns perfekt zu Software und Consulting passt, und wir unsere Leistungen für das 21. Jahrhundert entwickeln wollten. Da alle Domains mit Scandium aber schon vergeben waren, mussten wir auf die Abwandlung Scandio zurückgreifen.

Christian: Und wenn man es ganz genau nimmt, passt das Atommodell von Scandium auch genau in unser O.

Gibt es etwas, auf das ihr besonders stolz seid?

Christoph: Auf die Leute! Die sind das Herz der Scandio.

Christian: Auf unsere Mitarbeitenden in der Scandio und die sich dauerhaft weiterentwickelnde Kultur, die damit verbunden ist.

Welche Aufgaben macht ihr als Geschäftsführer gar nicht gern?

Christoph: Küche aufräumen (lacht). Das ist tatsächlich schwierig zu beantworten. Denn letzten Endes muss man auch die Dinge, die man nicht gerne macht, einfach mit einer positiven Grundhaltung erledigen, dann geht alles viel leichter.

Christian: Es gibt vor allem einfach unnütze Aufgaben, meistens sind das unnötige Formalien, die natürlich nicht viel Spaß machen. Aber das kommt bei uns Gott sei Dank nicht so häufig vor.

Christoph: Besonders gutes Beispiel sind hier Formalitäten, bei denen darauf bestanden wird, Unterschriften etc. nur original auf Papier zu bekommen. Das ist für uns als Digitalisierer natürlich einfach unnötig und oft nicht nachvollziehbar. Meine Herangehensweise ist hier, die unliebsamen Aufgaben direkt in der Früh zu erledigen. Dann ist das schonmal getan.

Wie tankt ihr am besten Energie?

Christoph: Ganz eindeutig mit Musik. Damit meine ich selbst Musik machen, das macht den Kopf wahnsinnig frei. Und die Familie ist natürlich ein wichtiger Faktor. Seit Beginn des ersten Lockdowns mache ich auch regelmäßig Sport.

Christian: Sport, Yoga, Schlafen. Das mit der Familie funktioniert natürlich nicht mehr so, wenn alle Kinder ausgezogen sind (lacht).

Wie würde der Titel eurer Biografie lauten?

Christian: Wenn wir die zusammen schreiben sollten, dann am ehesten “25 Jahre im selben Büro” (lacht).

Habt ihr einen Tipp zur Motivation im Home Office?

Christian: Ich hab mir da am Anfang recht schwer getan, aber raus gehen und Sport hilft auf jeden Fall. Und man muss sich neue Projekte suchen. Im ersten Lockdown habe ich z.B. eine alte Teakholz-Bank wieder hergerichtet.

Christoph: Ich hab recht schnell angefangen, mit Greenscreens und verschiedenen Hintergründen in Videocalls etwas Abwechslung reinzubringen. Ich hab teilweise Abends noch 2 Stunden dran gehängt um das für den nächsten Tag herzurichten, das gab dann schon ein bisschen Vorfreude aufs Arbeiten. Teilweise gehe ich auch zweimal am Tag laufen, da im Lockdown meine tägliche Schrittzahl sehr in den Keller ging.

Welche lustige Scandio-Anekdote wird euch immer in Erinnerung bleiben?

Christian: Da kann man auf jeden Fall jeden Wiesnbesuch dazuzählen. Besonders als einer unserer Mitarbeiter nicht mehr aus dem Spiegelkabinett gefunden hat. Letzten Endes mussten ihm Kinder raus helfen (lacht).

Christoph: In unserem ersten Büro hatten wir eine original FC Bayern Küche, die wir aus einem Lager inkl. aller Elektrogeräte für 100€ gekauft hatten. Eine schwere Zeit für 60er Fans!



Vielen Dank für eure Zeit und die spannenden Einblicke hinter die Kulissen der Scandio!


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