Wir möchten nicht nur über unsere ShipIt-Days 2019 im Allgemeinen berichten, sondern auch die einzelnen Team-Projekte vorstellen. Nummer zwei macht hiermit das Sip It-Team (Alina, Carla, Joschi, Maxi, Thomas).

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“Bier. Die wohl größte Konstante in der Firmenkultur der Scandio. Innovation, Ideen, Diskussionen, Freundschaften. All das entsteht durch Bier und beim Bier. Wir wollen den Grundpfeiler der Scandio festigen - mit Sip It. Bier von der Scandio für die Scandio.”

So lautete zumindest die offizielle Beschreibung unseres Projekts. Und auch wenn wir vielleicht ein wenig übertrieben haben, gehört das regelmäßige Freitagsbier doch auf jeden Fall dazu. Also, warum nicht mal ein eigenes Bier brauen? Da wir ein paar sehr leidenschaftliche Wortwitz-Akrobaten in der Scandio haben, war der Name relativ schnell gefunden: “Sip It” (“Ship It” und so, ihr wisst schon).

Der Brauprozess

Was braucht man nun um ein Bier zu brauen? Na klar, Hopfen und Malz! Aber auch:

Der Brauprozess
  • Bierhefe
  • Jod
  • zwei große Eimer
  • Sieb oder altes Laken
  • Thermometer
  • Bierflaschen mit Bügelverschluss (oder Kronkorken - warum wir aber davon abraten, könnt ihr weiter unten lesen)

Oder ihr seid so faul wie wir und kauft einfach ein Set zum Bierbrauen in diesem “Internet”. Ich möchte euch hier jetzt nicht mit dem genauen Brauprozess langweilen, dazu gibt es jede Menge Infos im Netz. So viel sei gesagt: man muss viel erhitzen, rühren und warten.

Im Büro hat es sehr schnell typisch nach Brauerei gerochen. Als Münchner kennt man das bestimmt - trotzdem hat es einige Kollegen aus der Küche vertrieben. Vielleicht war es aber auch unsere Playlist, die zu 90% aus diesem schönen Kassierer-Song bestand.

Die Abfüllung

Wie oben schon gewarnt, haben wir mit Kronkorken keine guten Erfahrungen gemacht. Das Problem war, dass man den Kronenverkorker - ein Wort das man leider viel zu selten benutzt - auf die Flasche auflegen und dann mit dem Hammer darauf schlagen muss, um den Kronkorken auf der Flasche zu befestigen. Unser Maxi hat aber seine übernatürlichen Kräfte leider nur schwer unter Kontrolle und dabei eine Flasche (samt Inhalt) zerstört.

Das Marketing

Die Vermarktung unseres Bieres wiederrum fiel uns überhaupt nicht schwer. Wir begleiteten einfach unser Team-Mitglied Joschi bei seinem normalen Tagesablauf - und wollten wissen was passiert, wenn man diesen durch das ein oder andere Sip It-Bier ergänzt. Dass er dadurch gleich spontan eine Ode an das Bier zusammendichtet, hat uns dann doch selber überrascht:

IoT!

Neben unserer Liebe zum Bier, hegen wir Scandianer natürlich auch eine große Liebe zur Technik - also haben wir es uns nicht nehmen lassen, uns noch ein besonderes Gimmick für unsere Präsentation zu überlegen. Unser süßer Bier-Roboter folgt aufs Wort, wenn man ihm per Siri-Befehl liebevoll ein “Geh’ mal Bier holen” zuflüstert:

(Genaueres über den Vorgang der das Bier aus dem Kühlschrank in den Roboter setzt, weiß die IoT-Welt leider noch genauso wenig, wie über den der die Tasse in die Kaffeemaschine stellt, wenn man diese per Handy steuert)

Das Ergebnis aka Trink-Erlebnis

Kann sich vor allem sehen lassen! Aber auch schmecken? Nach einem Reifungsprozess von etwa 2 Wochen, haben wir die Kronkorken knallen lassen - und anschließend etwas die Gesichter verzogen. Das Bier war leider ein bisschen bitter. Aber davon lassen wir uns natürlich nicht unterkriegen! Dann müssen wir das Brauen eben weiter üben (und natürlich verkosten).

Wir freuen uns auf jeden Fall, dass wir Joschis Alltag in Zukunft mit unserem Sip It-Bier bereichern können!

Frühstück