Kiwi

Der nächste Scandianer hat sich gefunden, um dem Blogteam ein paar Fragen im Rahmen des Scandio Reports zu beantworten. Christian (Spitzname: Kiwi) arbeitet als Systemengineer mit einem Hauch Softwareentwicklung für die Scandio, meistens aus dem Homeoffice. Sein Aufgabenbereich umfasst unter anderem den Betrieb und die Weiterentwicklung einer auf Cloud Foundry basierenden Hostinglösung für Microservice(s) verschiedenster Natur. Außerhalb der Arbeit wird ihm ein Faible für das Motorradfahren und Mountainbiken nachgesagt.

Erzähl uns doch bitte erst einmal etwas zu deiner Person:

Mein Name ist Kiwi und ich bin jugendliche 35 Jahre alt. Ich komme aus dem wunderschönen Burghausen, Nähe der österreichischen Grenze. In meiner Jugend frönte ich einem Mathematik-Studium und schloss selbiges auch fast erfolgreich ab. Mit zarten 30 Jahren begann ich meine Ausbildung zum Elektroniker mit der Fachrichtung Automatisierungstechnik. Diese habe ich im Sommer 2015 abgeschlossen und arbeitete daraufhin als Programmierer für automatisierte Industrieanlagen. Seit Juli 2017 bin ich nun bei der Scandio.

Wie bist du auf die Scandio aufmerksam geworden und was ist dir in den ersten Tagen besonders aufgefallen?

Durch einen Freund aus dem Studium, der mir die Scandio empfohlen hat. Am prägnantesten an meinem ersten Arbeitstag war die sehr kollegiale Atmosphäre unter den Mitarbeitern. Beim obligatorischen Rundgang durch die Räumlichkeiten wurde man direkt offenherzig empfangen, jeder zeigte Interesse und es handelte sich dabei nicht nur um oberflächlichen Small Talk.

Was ist dir als Person in Bezug auf deine Arbeit besonders wichtig?

Ein kollegiales Verhältnis mit Arbeitnehmern und „Chefitäten”. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter stehen bei der Geschäftsführung der Scandio an oberster Stelle, es wird sehr darauf geachtet, dass niemand zu viel bzw. zu wenig arbeitet. Individuelle Weiterentwicklungsbedürfnisse werden unterstützt. Konkret in meinem Fall hilft es mir mich auf meinen Interessensgebieten weiterzubilden und mich in unterschiedlichen Projekten zu verwirklichen.

Machst du mit deinen Kollegen auch außerhalb der Arbeitszeit was?

Nicht freiwillig :D Nachdem die Scandio ein sehr offenes Unternehmen ist, wird jeden Monat ein sogenanntes Monatsmeeting angesetzt, bei dem Teams ihre Arbeit präsentieren. Es hat sich inzwischen als Tradition etabliert, dass man danach noch geschlossen etwaige Gaststätten besucht, manchmal sogar bis in die frühen Morgenstunden. Es besteht nicht nur ein Arbeitsverhältnis, sondern es sind Freunde, mit denen man zusammen auf Konzerte geht, das obligatorische Feierabendbier genießt oder sogar in den Urlaub fährt.

Gab es ein Highlight / eine Besonderheit während deiner bisherigen Zeit bei der Scandio?

Es gibt nicht das eine große Highlight. Die Highlights sind vielzählig, angefangen bei spontanen Ausflügen nach Slowenien, lustigen und langen Teamabenden und Geburtstagen in der Scandio, aber auch die jährlichen ShipIT Days, gemeinsame Lasertag-Ausflüge oder der tägliche Angriff eines verfeindeten Teams mit Nerfguns.

Was macht es für dich so spannend hier zu arbeiten?

Die tägliche Herausforderung mich mit neuen Technologien und Arbeitsweisen auseinandersetzen zu dürfen und mit ihnen zu arbeiten. An meiner Seite steht ein hochmotiviertes Team in einer Firma, in der die viel gepriesenen flachen Hierarchien nicht nur postuliert, sondern auch gelebt werden. Und das Ganze mit der Möglichkeit von überall und zu fast jeder Zeit zu arbeiten.

Gibt es bei dir besonders stressige Tage in der Woche? Beispielsweise immer montags?

Gibt es nicht, wenn dann nur stressige Zeiten. Im Moment betreue ich ein DevOps-Projekt, das eine Plattform für verschiedenste Teams zum Hosten ihrer Apps bereitstellt. Wenn ein Team gerade einen Livegang hat, dann treten kurzzeitige Stressphasen auf, aber im Großen und Ganzen sind wir Herr über unsere eigene Zeit und können sie uns einteilen. Natürlich müssen Kundenwünsche erfüllt werden. Der größte Stress an einem Montag ist aber der morgendliche Weg zur Kaffeemaschine ;)

Und welche ist deine Lieblings-Nervennahrung? Oder hast du andere Tipps stressige Momente zu bewältigen?

Kaffee hilft ganz gut. In den erwähnten stressigen Phasen steigt natürlich der Kaffeekonsum direkt proportional. Rituale sind aber durch die hilfsbereiten Kollegen zum Glück nicht nötig.

Wieviel Kaffee trinkst du während der Arbeit?

Pro Tag 8-12 Tassen

Worüber freust du dich bei der Arbeit? Gibt es irgendeinen Erfolg, der dich so richtig aus dem Häuschen bringt?

Aufgrund des Kaffeekonsums freut es mich sehr, dass der Kaffee umsonst ist ;) Aber natürlich auch wenn zum Beispiel sehr knappe Deadlines terminiert wurden und man es mit seinem Team schafft. Am meisten freue ich mich aber über meine Kollegen und darüber konstant neue Dinge zu lernen. Man lernt doch niemals aus!

“Nobody is perfect.” Sicherlich ist dir auch schon ein Fehler unterlaufen. Welcher?

In meinem jugendlichen Leichtsinn und Übermut im dritten Monat bei der Scandio, zwang ich unsere Produktionsplattform ausversehen in die Knie und sie musste neugestartet werden. Dies bescherte mir einen leicht durchgeschwitzten und arbeitserfüllten Freitagnachmittag.

Du darfst drei Wochen einen anderen Job bei der Scandio übernehmen. Welcher wäre das?

Das ist eine sehr schwierige Frage, da jeder Scandio-Job (den Anschein erweckt) extremst glücklich zu machen, wenn ich mir die Gesichter meiner Kollegen anschaue. Aber um ehrlich zu sein, es gibt eine Gruppe die heraussticht: Das H-Team (verantwortlich u.a. für das Marketing). Sie verbreiten jeden Tag, egal um welche Uhrzeit, so viel Frohsinn und Leichtigkeit in unserem “tristen” Büroalltag. Deswegen würde ich gerne mal drei Wochen dort arbeiten, um deren Geheimnisse zu ergründen.

Vielen Dank für das nette Interview Kiwi!